exact Beratung GmbH
News der exact Beratung August 2017
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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie recht herzlich zum Newsletter der exact Beratung GmbH.

Der monatliche Newsletter ist ein kostenloser Service der exact Beratung GmbH.

Auch diesen Monat haben wir wieder einige interessante Artikel für Sie zusammengestellt. 

Falls Sie Fragen oder Anmerkungen zu unserem Newsletter haben, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter der angegebenen E-Mail-Adresse oder Telefonnummer freuen.

Viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters.

 
   
01 Ältere Mitarbeiter: ein Plus für Ihr Unternehmen
 

In manchen Köpfen spukt das Stereotyp von Mitarbeitern über 50, die weniger leisten und nicht so belastbar sind wie jüngere Kollegen. Welche Argumente dagegen sprechen und wie Sie das Potenzial der „Best Ager“ nutzen, lesen Sie hier.
Angesichts der brummenden Konjunktur und des demografischen Wandels braucht die Wirtschaft jeden qualifizierten Arbeitnehmer. Auch Ältere sind es wert, eingestellt zu werden. Darauf verweist eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Forscher haben Betriebe befragt, die über 50-Jährige neu in ihr Team aufgenommen haben. Die Erfahrungen der Firmen mit den neuen Mitarbeitern sind überwiegend positiv:

- Die neu eingestellten Älteren sind motiviert (sagen 97 Prozent der Betriebe).
- Sie sind an einer längeren Beschäftigung interessiert (93 Prozent).
- Sie arbeiten sorgfältig (90 Prozent).
- Sie haben sich in das Team integriert (90 Prozent).
- Sie konnten ihre Erfahrungen einbringen (86 Prozent).
- Sie haben häufigere Fehlzeiten (14 Prozent).

Vorausschauende Personalarbeit

Die Vorteile der „Alten“ liegen auf der Hand: Sie haben hohes Praxiswissen, das man nicht einfach nachlesen kann. Und in schwierigen Situationen reagieren sie häufig gelassener. Dank ihrer langen Berufserfahrung haben sie ein ausgeprägtes Urteilsvermögen.

Heute 50-jährige Menschen werden noch länger als zehn Jahre auf dem Arbeitsmarkt sein. Deren Leistungsfähigkeit nutzen Sie am besten, indem Sie …

… auf die speziellen Bedürfnisse der älteren Mitarbeiter Rücksicht nehmen. Beispiele: Sie vermeiden Belastungen für den Rücken. Oder sie stellen es Älteren frei, Überstunden zu leisten.

… indem Sie die Voraussetzungen für funktionierende altersgemischte Teams schaffen. Beispiel: Sie schulen junge Führungskräfte im Umgang mit älteren Mitarbeitern. Oder Sie geben den Älteren die Möglichkeit, ihre Erfahrung an die nächste Generation weiterzureichen.

… jeden Arbeitsplatz individuell betrachten. Sorgen Sie dafür, dass die Schnittmenge zwischen den Möglichkeiten des Mitarbeiters und den spezifischen Anforderungen der Position möglichst groß ist.

Wie fit Arbeitnehmer im Lauf ihres Berufslebens bleiben, können Sie heute beeinflussen. Geeignete Maßnahmen sind eine betriebliche Gesundheitsvorsorge und fortlaufende Weiterbildungen – für alle Altersgruppen.

Quelle: Nassauische Sparkasse, Newsletter Firmenkunden Juli 2017

 
   
02 Finanzierung nur in Ausnahmefällen schwierig – Bankkredit und Leasing sind die Favoriten
 

Bei der Beschaffung von Fremdkapital bevorzugen die heimischen Firmen die herkömmlichen Finanzierungsformen. 73 % bedienen sich des Bankkredits und 48 % des Leasings. Eher in zweiter Linie in Erwägung gezogen werden Bürgschaften (11%) und Fördermittelkredite bzw. Zuschüsse mit 8 % der Antworten. Eine untergeordnete Rolle attestieren die Befragten Finanzierungsformen wie Factoring (2 %), Wagnis- bzw. Beteiligungskapital (1 %) oder Crowdfunding mit 0,5 %.

Unter den Unternehmen an  Lahn und Dill schätzen 41 % ihren Zugang zu Fremdkapital mit "gut“ und 20 % mit "befriedigend“ ein. Als "schlecht“ beurteilen 6 % der Firmenchefs ihre Chance auf Fremdfinanzierung. 3 % sehen keine Möglichkeit zur Fremdfinanzierung und 30 % benötigen kein Fremdkapital. Dieses Bild bestätigt die gute wirtschaftliche Lage in der heimischen Wirtschaft und die in den letzten Jahren kontinuierlich gestärkte Eigenkapitalbasis.

Falls Unternehmer nur schlechten oder gar keinen Zugang zur Fremdfinanzierung erhalten, sind Sicherheiten (70 %), Zinsen (30 %) oder der eigene Finanzierungsanteil (13 %) die Hauptprobleme.

Die Firmen, die nur schwer Zugang zu Fremdkapital finden, möchten damit insbesondere Investitionen (52 %) oder Betriebsmittel (48 %) finanzieren.

Quelle: Magazin der IHK Lahn-Dill Ausgabe 06/2017

 
   
03 Impressum
 

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